In der Geschäftswelt ist Prozessmanagement wie das Zusammensetzen eines großen Puzzles. Jeder Teil des Puzzles repräsentiert einen Schritt oder eine Aufgabe, die ein Unternehmen erledigen muss. Doch was passiert an den Stellen, wo die Teile aufeinandertreffen? Hier kommen die abteilungsübergreifenden Schnittstellen ins Spiel ‐ sie sind die Verbindungsstücke zwischen den Teilen des Puzzles.
Was ist aber, wenn die Teile nicht richtig zusammenpassen? Ein unvollständiges Bild. Genauso ist es in einem Unternehmen: Wenn die Schnittstellen zwischen den Abteilungen nicht gut gestaltet sind, können Informationen verloren gehen, Zusammenarbeit wird erschwert und Abläufe geraten ins Stocken. Die Optimierung dieser Schnittstellen ist daher entscheidend. Sie ermöglicht den reibungslosen Informationsfluss, fördert die Zusammenarbeit und sorgt dafür, dass alle Teile des Unternehmenspuzzles gut zusammenpassen. Prozessmanagement ohne Berücksichtigung der Abteilungsübergreifenden Schnittstellen wäre wie ein Puzzle ohne Anleitung ‐ es fehlen wichtige Teile.
Lernziele
Verständnis der Grundlagen des Prozessmanagements: Die Teilnehmer erwerben ein fundiertes Wissen über die Grundprinzipien des Prozessmanagements und dessen Bedeutung für den Unternehmenserfolg. Überblick über Unternehmensschnittstellen und Prozesse: Die Teilnehmer lernen, wie verschiedene Unternehmensschnittstellen und Prozesse miteinander verknüpft sind und wie ihre Effizienz und Effektivität den Erfolg des Unternehmens beeinflussen können.Prozesserfassung und -analyse: Die Teilnehmer werden in die Lage versetzt, Unternehmensprozesse systematisch zu erfassen und zu analysieren, um Verbesserungspotenziale zu identifizieren. Identifikation von Schwachstellen: Die Teilnehmer erlernen Methoden zur Erkennung von Fehlverläufen und Schwachstellen in Prozessen, die zu ineffizientem Arbeiten führen. Optimierung von Prozessen: Die Teilnehmer entwickeln die Fähigkeit, Prozesse mithilfe geeigneter und individuell angepasster Methoden zu optimieren, um Effizienz und Qualität zu steigern. Planung und Festlegung von Prozesszielen: Die Teilnehmer lernen, wie sie klare Prozessziele planen und festlegen, die zur kontinuierlichen Verbesserung der Abläufe beitragen. Einführung und Anwendung von Kennzahlen: Die Teilnehmer erwerben Kenntnisse über die Einführung von relevanten Kennzahlen und Messsystemen zur Überwachung und Bewertung der Prozessleistung. Erkennen von Wettbewerbsvorteilen: Die Teilnehmer werden in die Lage versetzt, Wettbewerbsvorteile durch Prozessoptimierung und Qualitätsverbesserungen zu identifizieren und zu nutzen.
Durchführung von Prozess-Benchmarking: Die Teilnehmer lernen, wie sie Benchmarking-Methoden einsetzen, um ihre Prozesse mit Best Practices zu vergleichen und daraus wertvolle Erkenntnisse für Verbesserungen zu gewinnen.
Inhalte
- Grundlagen des Prozessmanagements- Unternehmensschnittstellen und Prozesse im Überblick
- Erfassen und analysieren von Prozessen
- Identifizieren von Fehlverläufen und Schwachstellen
- Optimieren von Prozessen mithilfe individueller Methoden
- Planung und Festlegung der Prozessziele
- Einführung von Kennzahlen, Messgrößen und Messsystemen
- Wettbewerbsvorteile erkennen durch Effizienzsteigerung und Qualitätsverbesserung
- Durchführung von Prozess-Benchmarking
Seminarformat
